Haus B, Köln-Marienburg

Beschreibung

Nach Abriss einer Doppelhaushälfte entstand in einem Kölner Villenviertel in prominenter Lage mit Blick von der Rheinuferstraße ein skulpturaler Baukörper, mit einer außergewöhnlichen weißen Dachhaut mit Strahlkraft nach außen und Großzügigkeit innen. Die Basis des Hauses und Mittelpunkt des Familienlebens bildet das Erdgeschoss, das gänzlich auf Innentüren verzichtet und einen großzügigen offenen Koch-, Ess- und Wohnbereich mit offen Treppen und Galerie im Loftcharakter bereithält. Das Wohndomizil für eine Familie mit zwei Kindern erstreckt sich über 5 ebenen inkl. einem Sonnendeck, das mit Rheinblick und Strandkorb überrascht. Trotz der enggesteckten baurechtlichen Vorgaben aus dem Bebauungsplan (Dachform, Baufluchten, Höhen) und dem bestehenden angebauten Nachbargebäude wurde eine eigenständige und kompromisslose Architektur entwickelt, wobei sich der Neubau den Fluchten des Nachbargebäudes anschließt, diese aber durch in sich verdrehte Gebäudeachsen bewusst verlässt, wodurch sich gleichzeitig spannungsvolle Innenraumsituation ergeben.